Die Schlacht bei Großbeeren fand am 23. August 1813 während der Befreiungskriege gegen die französische Besatzung statt. Sie war eine der entscheidenden Schlachten der Koalitionstruppen unter der Führung Preußens gegen die napoleonische Armee.
Das preußische Korps unter General Friedrich Wilhelm Bülow von Dennewitz traf in Großbeeren südlich von Berlin auf das französische Korps unter Marschall Oudinot. Obwohl die französische Armee zahlenmäßig überlegen war, gelang es den preußischen Truppen, ihre Stellung zu halten und letztendlich einen entscheidenden Sieg zu erringen.
Die Schlacht hatte strategische Bedeutung, da sie die Moral der preußischen Truppen stärkte und den Franzosen einen Rückschlag in ihrer Vorherrschaft in Europa gab. Sie markierte den Beginn des Rückzugs der Franzosen und den Aufstieg der Koalitionstruppen.
Die Schlacht bei Großbeeren wird als Wendepunkt in den Befreiungskriegen betrachtet und war ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur endgültigen Niederlage Napoleons und der Befreiung Europas von der französischen Besatzung.
Heutzutage erinnert ein Denkmal in Großbeeren an die historische Schlacht und zieht Besucher an, die sich für die Geschichte der Befreiungskriege interessieren.
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